... in der Ephorie Rodach.
Hier stellen die Kirchengemeinden im Westen des Dekanats Coburg ihre gemeinsame Arbeit vor.
Zur Ephorie gehören die 17 Kirchengemeinden: Ahlstadt, Bad Rodach, Beuerfeld, Breitenau, Elsa, Gauerstadt, Grattstadt, Großwalbur, Heldritt, Meeder, Neukirchen, Oettingshausen, Ottowind, Roßfeld-Rudelsdorf, Rottenbach, Unterlauter und Wiesenfeld. Siehe hier auf der Karte
An diesem Sonntag wird es in Bad Rodach, Beuerfeld, Meeder, Unterlauter und Rottenbach wieder Gottesdienste geben. Was stattfindet, finden Sie auf dieser Seite unter Veranstaltungen.
Bitte denken Sie daran, einen Mund-Nase-Schutz mitzubringen und nehmen Sie einen der gekennzeichneten Sitzplätze ein. Die Zahl der Gottesdienstteilnehmer ist begrenzt.
Da es noch nicht überall Gottesdienste gibt, werden wir weiter Aufnahmen hier einstellen, auch für die, die sich noch nicht unter größere Menschenmengen trauen.
An diesem Sonntag bietet Pfr. Eberhard Wunder in Großwalbur "Eckenandachten" auf der Straße an. Sie richten sich an Daheimgebliebene am Fenster oder Spaziergänger in ausreichendem Sicherheitsabstand.
Die Andachten beginnen mit dem Glockenläuten um 9.30 Uhr an der Kirche in Großwalbur, um 10.00 Uhr dann an der Ecke Huptstraße/Obere Dorfstraße, um 10.30 Uhr Mitte Badergasse, um 11.00 Uhr Ecke Mauer/Stockgasse, um 11.30 Uhr Mitte Grübleinsfeld und um 12.00 Uhr Mitte Riedweg.
Am Sonntag Quasimodogeniti ("wie die neu geborenen Kinder"), dem ersten nach Ostern nahmen die in der Osternacht Getauften in ihren weißen Kleidern am Gottesdienst teil. Er heißt deswegen auch Weißer Sonntag. Wir stellen für ihn hier die Angebote der Ephorie zu Gottesdienst und Andacht zusammen.
Pfarrer Karl-Heinz Hillermeier aus Gauerstadt hält seine Andacht zum Predigttext Jesaja 40,26-31 mit dem Lied "Meine Hoffnung und meine Freude" (Taizé):
Dies ist der Tag, den der Herr mach! Jesus Christus hat den Tod überwunden. Er ist auferstanden.
Christen in aller Welt feiern ihr wichtigstes Fest und laden ein mitzufeiern. In jeder einzelnen Wohnung soll es Ostern werden, soll das Leben siegen, das Licht über die Dunkelheit, die Hoffnung über die Angst.
Pfarrer Karl-Heinz Hillermeier aus Gauerstadt spricht seine Andacht zum Osterevangelium und 1. Korinther 15,19-20, dazu das Lied "Preißt den Herrn, unsern Gott" aus Taizé:
Die Konfirmanden haben für die Kirchen in Gauerstadt und Breitenau Osterkerzen hergestellt. Eigentlich wollten wir sie morgen früh am Osterfeuer entzünden und damit den Ostermorgen feiern. Das geht nun nicht.
Es wäre natürlich möglich, die Kerze am Ostermorgen in einer einsamen Kirche anzuzünden. Ein Zeichen für das Licht der Auferstehung Jesu. Wir warten aber. Der Karsamstag soll sich dieses Jahr für die Osterkerze hinziehen bis wir wieder gemeinsame Gottesdienste feiern dürfen. Sie steht damit für unser Leben, das auf die Auferstehung hofft und an ewiges Leben glaubt, und trotzdem noch jeden Tag mit dem Tod lebt.
Auch die Jüngerinnen und Jünger Jesu hatten am Karsamstag nur, was sie von Jesus gehört hatten: nach drei Tagen werde ich auferstehen. Es war Sabbat und alles Leben ruhte. Ihnen blieb der Glaube oder der Zweifel. Ein Wissen über die Zukunft gab es nicht.
So warten auch wir im Glauben oder im Zweifel. Es wird uns nicht abhalten, immer wieder Ostern zu feiern, auch morgen nicht. Wir werden das Evangelium von der Auferstehung hören und damit unsere Zuversicht stärken. Und einmal werden wir es selbst erleben, dass das Leben weitergeht.
Jede Osterkerze trägt die Jahreszahl ihres Osterfestes. Das heißt, jedes Jahr neu erinnern wir uns an das Ostergeschehen. Das Alpha und das Omega stehen dafür, dass Anfang und Ende der Welt in Gottes Händen liegt (Offenbarung 1,8). Die Osterkerze für 2020 trägt ein Kreuz aus einer grünenden Pflanze, die sich über dem angedeuteten Chaos des Meeres erhebt. Dahinter der Regenbogen als Zeichen der Bewahrung der Welt trotz aller Gefahr (1. Mose 9,12-16).
Wir warten in aller Unsicherheit, aber voller Hoffnung.